Massaker in Odessa: Ein Jahr ohne Aufklärung
Am 2. Mai 2014 kamen in der ukrainischen Hafenstadt Odessa mindestens 48 Menschen ums Leben, als Hooligans und Anhänger ultrarechter Organisationen das örtliche Gewerkschaftshaus angriffen und in Brand steckten. Die Verantwortlichen der damaligen Ereignisse wurden nicht belangt. Statt dessen kam der stellvertretende ukrainische Generalstaatsanwalt, Wolodymyr Gusyr, vor wenigen Tagen zu der überraschenden Erkenntnis, dass es keine Anzeichen für einen gewaltsamen Tod der Opfer und ebenso keine Belege für Brandstiftung gäbe. Tatsächlich jedoch beweisen Filmaufnahmen und Zeugenaussagen das Gegenteil. Read More